Der Spin oder Eigendrehimpuls ist genau wie Masse oder Ladung eine Erhaltungsgröße von Elementarteilchen. Im Gegensatz zum Bahndrehimpuls kann der Spin auch halbzahlige Werte annehmen.
Experimentell ist der Spin im Stern-Gerlach-Versuch 1921 nachgewiesen worden.
[Quelle: Wikipedia, Suchbegriff:
Stern-Gerlach-Versuch, Stand: 20.08.2005, Ausschnitt]
In diesem Versuch wurde ein Strahl von Silberatomen durch ein inhomogenes Magnetfeld geleitet. Beim Ag-Atom wird der gesamte Drehimpuls von nur einem Elektron, das keinen Bahndrehimpuls besitzt, bestimmt. Es wurde statt einer breiten Verteilung aber eine Aufspaltung des herauskommenden Strahls beobachtet. Somit war der Spin des Elektrons nachgewiesen. Ein Elektron musste somit den Spin 1/2 mit zwei Eigenwerten haben.
Im allgemeinen hat ein Teilchen 2s+1 Eigenwerte, wobei s der Spin ist.