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Die Blasenkammer

Die Blasenkammer, 1952 vom amerikanischen Physiker, Neurobiologen und Nobelpreisträger D.A. Glaser (geb. 1926) erfunden, besteht aus einer mit Flüssigkeit gefüllten Kammer, an die ein Magnetfeld zur Krümmung der Teilchenbahn angelegt ist. Durch plötzliche Druckabsenkung wird die Flüssigkeit zum Sieden gebracht. Einfliegende geladene Teilchen ionisieren entlang ihrer Bahn Moleküle. Diese Ionen bilden Dampfbläschen, die durch Lichtstreuung sichtbar gemacht werden.

Abb.1. Teilchenbahn in einer Blasenkammer (Quelle: Universität Erlangen, Teilchendetektoren, Stand:23.3.2006)